ENPlus A1 zertifiziert. Das garantiert Ihnen Pellets von einwandfreier Qualität – von der Produktion über die Lagerung und Logistik bis hin zu optimalen Verbrennungseigenschaften.
Holzpellets sind stäbchenförmige Holzpresslinge mit Durchmessern von 6 bis 25 mm. Als klimafreundliche, CO₂-neutrale Alternative zu Öl- und Gas werden Holzpellets als Brennstoff in vollautomatischen Feuerungsanlagen in Leistungsklassen ab 10 kW für kleine und moderne Einfamilienhäuser in NRW bis hin zu einigen MW für dezentrale Wärmekraftwerke eingesetzt.
Holzpellets sind effizient und umweltfreundlich und bieten eine nachhaltige Alternative zu fossilen Brennstoffen. Mit Holzpellets reduzieren Sie Ihren ökologischen Fußabdruck und senken gleichzeitig Ihre Heizkosten.
Generell gilt, dass bei der Verbrennung von Holzpellets nur so viel CO₂ freigesetzt wird, wie das Holz während seines Wachstums aufgenommen hat. Das entspricht etwa 0,3 kg CO₂ pro kWh. Die genauen Emissionswerte hängen zwar auch von der Effizienz des Heizsystems ab, als grobe Schätzung kann man jedoch davon ausgehen, dass die CO₂-Emissionen einer Tonne Holzpellets bei etwa 850 kg CO₂ liegen.
Bei der Verbrennung von Heizöl werden hingegen etwa 2,6 Tonnen CO₂ pro 1000 Liter freigesetzt. 2 t unserer Holzpellets schaffen in etwa die gleiche Energiemenge wie 1000 l Heizöl, stoßen aber nur 1,7 kg CO₂ aus. Somit sind die Emissionen der Holzpellets deutlich geringer.
Holzpellets werden hauptsächlich aus Holzspänen gewonnen, die bei holzverarbeitenden Betrieben als Abfallprodukt entstehen. Um die Transportwege möglichst kurzzuhalten, liegen die Produktionsstätten für Holzpellets daher in der Nähe von Sägewerken und anderen holzverarbeitenden Unternehmen in NRW.
Um die Späne vor der Verpressung auf die notwendige Restfeuchte zu reduzieren, werden sie zunächst getrocknet. Dafür nutzen wir idealerweise industrielle Abwärme oder die Verbrennung von Biomasse.
In einer sogenannten Pelletpresse werden die trockenen Holzspäne dann zu Holzpellets geformt. Das Material wird unter hohem Druck durch eine Rund- oder Flachmatrize mit unzähligen 6 oder 8 mm Bohrungen gepresst. Durch den Druck entsteht zunächst viel Wärme, wodurch sich das natürlich im Holz enthaltene Lignin verflüssigt und als Bindemittel fungiert. Sobald die Masse auf der anderen Seite der Matrize wieder austritt, kappt ein Abstreifmesser die Pelletstränge auf die gewünschte Länge. Diese beträgt zwischen 10 und 30 mm.
Der Energieaufwand bei der Pelletherstellung beträgt bei Verwendung von trockenem Restholz ca. 2,5 - 3 % der in den Holzpellets enthaltenen Energie. Wird feuchtes Holz vor der Pelletierung zusätzlich getrocknet, beträgt die insgesamt benötigte Energie zwischen 3 und 15 %.
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Tel.: +49 2962 / 9711 – 77
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